
Ludwig Hasler wurde 1944 in Beromünster geboren, einem historischen Marktflecken im Kanton Luzern.
Er studierte Philosophie und Physik, Germanistik und Klassische Philologie. An der Universität Zürich promovierte er in Philosophie mit einer Dissertation zur Bedeutung der Skepsis in der Philosophie.
Es folgten Jahre als Forschungsbeauftragter (Spezialgebiet Deutscher Idealismus, Philosophie des 20. Jahrhunderts),
als Philosophiedozent an den Universitäten Zürich und Bern. 1981 wechselte er in den Journalismus, als stv. Chefredaktor am „St. Galler Tagblatt“, leitete nebenher die „St. Galler Schule für Journalismus“, lehrte Medientheorie
an der Universität St. Gallen und an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen.
Für seine Essays zur Kulturphilosophie und Zeitkritik erhielt er 1981 den Preis der Goethe-Stiftung Basel.
1995 trat er in die Chefredaktion der Zürcher „Weltwoche“ ein. Seit 2001 wirkt er als Hochschuldozent und Publizist, schreibt Kolumnen und Essays in Fachzeitschriften und Zeitungen, publiziert Bücher. Bis 2010 Mitglied der Kantonalen Bildungskommission des Kantons Luzern. Bis 2014 Stiftungsratspräsident der SAL, der Zürcher Schule für Angewandte Linguistik.
Heute ist er der „wohl erfolgreichste Vortragsreisende der Schweiz“ (DIE ZEIT). Nebenher wirkt er praktisch mit, etwa im Publizistischen Ausschuss des AZ-Medien-Konzerns, in der Gruppe „Digitalisierung“ der Economie Suisse, im Stiftungsrat von „Esprix Swiss Award for Excellence“.